Die Technisierung in der Holzverarbeitung schreitet immer weiter voran. Das gilt nicht nur für die industrielle Nutzung, sondern auch für den handwerklichen und sogar im künstlerischen Bereich. Mit Hilfe moderner Geräte werden Arbeitsabläufe erleichtert, rationalisiert und standardisiert. Wer sich jedoch mit dem Werkstoff Holz auseinandersetzen und die gesamte Palette der Gestaltungsmöglichkeiten ausschöpfen möchte, sollte einen anderen Weg wählen. “Zurück zu den Wurzeln” lautet hier die Devise. Solides Handwerk baut auf der Grundlage wichtiger Basistätigkeiten auf.
Dazu gehören zum Beispiel Antworten auf die Frage:
Wie führe ich den Handhobel richtig? Wie gehe ich mit der Handsäge um? Wie sieht die geeignete Handhabung von Stemmeisen aus? Auf diese Probleme geht dieser Grundlagenkurs ein.
Wer sich auf die Suche nach den Wurzeln traditionellen Handwerks begibt, wird feststellen, dass er moderne Errungenschaften wie elektrischen Strom gar nicht benötigt, um ein sauberes bis ins Detail ausgearbeitetes Ergebnis zu erzielen. Hier wird der Begriff “Handwerk” wörtlich genommen. Es reicht wirklich, das Werkstück mit den eigenen Händen unter Benutzung weniger traditioneller Hilfsmittel aus, um das Holz zu formen. Die Auseinandersetzung mit dem Holz, das man riechen und fühlen kann, wird nicht durch den Lärm technischer Werkzeuge getrübt. Lassen Sie Tätigkeiten, die über Generationen weitergegeben wurden, wieder aufleben und schaffen Sie so die Grundlage für ein solides Ergebnis und Erlebnis.
Die im Kurs gefertigten Arbeiten dürfen Sie natürlich mit nach Hause nehmen. Die Materialkosten sind abhängig von der Größe bzw. vom Materialverbrauch und werden beim Kurs bezahlt.